Do it like a Geisha! Wie Liebeskugeln den Beckenboden fit halten

Traditionell ausgebildete Geishas waren begehrte Liebhaberinnen. Unter bestimmten Umständen standen die eleganten Gesellschafterinnen wohlbetuchten Gönnern auch für sexuelle Beziehungen zur Verfügung.

Der Freier musste allerdings einiges bezahlen und zwar nicht nur für die Stunden zu Zweit, sondern auch ihren Unterhalt, zuzüglich der langfristigen Finanzierung von Perückenmacher, Kimonoschneider und Musiklehrer.

Eine runde Geschichte

Wahre und ihrer Kunst vollkommen mächtige Geishas hatten eine gut trainierte Beckenbodenmuskulatur. Der Ruf, dass sie als Liebhaberinnen den Penis des Mannes in ihrer Vagina dermaßen festhalten konnten, dass dieser nicht herausgezogen werden konnte, eilte den japanischen Traditionsfrauen voraus.

Dieses Phänomen ist bis heute umgangssprachlich als „Nußknacker“ bekannt. Viele Männer finden eine solch trainierte Beckenbodenmuskulatur als sehr erregend. Die Stärke des Beckenbodens wurde mit den Ben-Wa Bällen gefestigt. Geishas sind heute Bewahrerinnen der traditionellen Verführungs-und Lust-Künste und haben nichts mit der japanischen Sexindustrie zu tun.

 

Liebeskugeln: Für die Frau von heute

Ein starker Liebesmuskel (Beckenbodenmuskel) kann von der Frau trainiert werden. Er erhöht nicht nur beim Geschlechtsverkehr das Lustgefühl, sondern beugt auch altersbedingter Inkontinenz und Gebärmuttersenkung vor.

Die Beckenbodenmuskulatur hat drei Hauptfunktionen: anspannen, entspannen und gegenhalten. Anspannen ist wichtig für die Schließmuskulatur und für das Halten des Harns. Entspannen spielt vor allem beim Harnlassen eine Rolle. Gegenhalten gewinnt dann an Bedeutung, wenn es beim Husten und Hüpfen, trotz voller Blase, nicht zu Urin –Verlust kommt.

Er erhöht nicht nur beim Geschlechtsverkehr das Lustgefühl, sondern beugt auch   altersbedingter Inkontinenz und Gebärmuttersenkung vor.

 

Wie Liebeskugeln funktionieren

Im Inneren der Kugeln befinden sich weiter kleinere Bälle, sodass die schwereren inneren Kugeln in der Größeren hin und her rollen können.  Beide Kugeln werden in die Vagina geschoben, nur das Schnurrende liegt am Scheidenausgang. Die Bälle im Inneren der Liebeskugeln kullern herum und stimulieren, stärken und trainieren die Beckenbodenmuskulatur. Durch das Gefühl, die Kugeln beim Tragen verlieren zu können, spannt man automatisch an. Die Kontraktionsreize bei jeder Bewegung festigen und bauen die Muskulatur auf.

Empfohlen wird ein Training von 2-3 Einheiten pro Woche, wobei eine Einheit einer halben Stunde entspricht. Training von 2-3 Einheiten pro Woche, wobei eine Einheit einer halben Stunde entspricht.

Wichtige  Hinweise

Achten Sie beim Einkauf unbedingt auch auf die Akustik: manche Kugeln sind sehr laut, was mitunter als störend empfunden wird.

Materialien wie Elastomer, TPE und Silikon werden auch in der Medizin z.B. für Harnkatheter Schläuche verwendet. Aufgrund negativer Öko-Test Bewertungen raten wir von Beckenbodentrainern aus Hartplastik und Jelly ab.

Gegen ein unangenehmes Gefühl beim Einführen empfehlen wir die Verwendung von speziellen Gleitgelen auf Wasserbasis.

Das Training sollte regelmäßig durchgeführt werden, um Erfolg zu erzielen. Weder eine eigene „Liebeskugel-Zeit“ ist dafür notwendig, noch müssen anfallende Tätigkeiten unterbrochen werden.

Selbstverständlich können die Kugeln auch ins Liebesspiel miteinbezogen werden, hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Reinigen Sie die Kugeln nach Verwendung einfach mit warmen Wasser und bei Bedarf mit milder Babyseife. Trocknen Sie sie anschließend ab. Desinfektionsmittel können Rückstände auf dem Produkt hinterlassen, die sich negativ auf die Scheidenflora auswirken.

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